Fehlende Spieler sorgen für unnötige Punktverluste

Steinenbronn – Jungen 6:1
Nur mit drei Mann fuhren die Jungs nach Steinenbronn. Bereits bei der Anfahrt war klar, dass so kein Blumentopf zu gewinnen sein würde.
Dennoch kämpften Paul Schanz, Timo Seyfarth und Rafael Welsch um jeden Ball, mussten aber die Überlegenheit der Gegner neidlos anerkennen. Rafael Welsch sorgte für den Ehrenpunkt auf Aidlinger Seite.
Hoffentlich kann das kommende Spiel gegen die im Mittelfeld platzierten Daimlerstädter in kompletter Besetzung bestritten werden.

Weil der Stadt II – Damen II 8:0
Eine herbe Niederlage musste die zweite Damenmannschaft gegen den Aufstiegsfavorit aus Weil der Stadt hinnehmen. Die Weil der Städterinnen spielten gleich zu Beginn stark auf.
Das Doppel Nagel/Gammerdinger schnupperte an einem Satzgewinn, musste am Ende jedoch genau wie Frey/Schanz gratulieren.
In den Einzeln war Regina Gammerdinger nah an einem Sieg. Gammerdinger zwang ihre Gegnerin zum Äußersten, konnte aber im entscheidenden fünften Satz nicht die Oberhand behalten.
Eine Gratulation reihte sich an die nächste, so dass schlussendlich die 0:8 Niederlage nicht mehr zu verhindern war.
Nichtsdestotrotz wurde im Anschluss mit den Gegnerinnen kameradschaftlich gefeiert.

Herren III – Sindelfingen V 7:5
Fulminat endete am vergangenen Samstag Abend der Spieltag für die dritte Herrenmannschaft. Mit guter und ausgeglichener Teamleistung wurde gegen die Gäste aus der Daimlerstadt ein feiner Arbeitssieg eingefahren.
Das eingespielte Duo Zwick/ Benz konnte ihre Partie für sich entscheiden, während Roll/Mouret sich knapp geschlagen geben musste. Im ersten Durchgang sah es nach den Einzeln nicht rosig aus für die Aidlinger. Einzig Zwick konnte einen Einzelsieg auf dem Aidlinger Punktekonto verbuchen und beim 2:4 Rückstand Ergebniskosmetik betreiben. Auch der zweite Einzeldurchgang startete mau. Zwick verlor knapp das Spitzenspiel gegen Sindelfingens Nummer eins. Einem 2:5 Rückstand ins Auge sehend, besannen sich die Aidlinger gerade noch rechtzeitig und zogen ihr Tempo an. Infolge konnten Benz, Roll und Mouret ihre Einzel jeweils für sich entscheiden.
Bei den Schlussdoppeln wurde kurzer Prozess gemacht: beide Doppel konnten gewonnen und ein Sieg nach rasanter Aufholjagd gefeiert werden. Klasse Männer!

Herren I –Grafenau II 9:2
Nichts anbrennen ließ die erste Herrenmannschaft als sie am vergangenen Samstag den trüben und verregneten Abend zu ihrem persönlichen Sonnenschein- Abend machten.
Wolff/Györfi,M. und Gfrörer/Nicolae sicherten gleich zu Beginn zwei wichtige Zähler für Aidlingen. Der weitere Spielverlauf liest sich wie im Bilderbuch. Konzentriert und routiniert fuhren die Aidlinger Männer Sieg um Sieg nach Hause. Einzig Abteilungsleiter Thomas Hering patzte knapp als er sein Einzel unglücklich im fünften Satz verlor.Mit diesem Sieg stehen die Aidlinger auf einem guten dritten Platz direkt hinter den Nachbarn aus Deufringen.

Breitenstein II –Herren IV 2:7
Vier Breitensteiner gegen drei Aidlinger. So die Spielkonstellation beim Auswärtsspiel im Schönbuch.
Die Aidlinger ließen sich durch ihren fehlenden vierten Mann nicht aus dem Konzept bringen und zogen ihr Spiel bravourös durch.
Tim Varga und Sven Karlitzky entschieden ihre Doppelbegegnung für sich.
Die weiteren Einzel wurden allesamt von den Aidlingern gewonnen. Erfolgreich waren: Karlitzky, Sven (2x), Varga (2x) und Daniel Györfi.
Dass diese Mannschaft in Unterzahl zu so einem Kantersieg fähig ist, lässt darauf schließen, dass diese Vorrunde eine erfolgreiche werden könnte. Man darf gespannt sein.

Gebersheim – Herren II 9:2
Außer Spesen nichts gewesen. So könnte man die Fahrt der zweiten Herrenmannschaft nach Geberheim in Kürze zusammenfassen.
Ebenfalls mit einem Mann weniger und einem verletzten Stefan Gampper, traten die Herren in Gebersheim an.
Ehe sich die Aidlinger versahen, mussten sie einem 1:6 Rückstand ins Auge blicken. Einzig SVA Kapitän Erwin Bischoff konnte bis dahin einen Einzelsieg feiern.
Bodo Messelhäußer zog noch mit einem Einzelzähler auf ein zwischenzeitliches 2:7 nach. Dies war jedoch für einen Gesamtsieg zu wenig.